ZDN 98 / Februar 2015

Die Zwischendurchnachrichten des KSP Ausgabe Nr. 98 / Februar 2015

ZDN vom 24. 2. 2015

Ein Abend bei Schnee und Regen geschützt im Studio 1 in der Pasinger Fabrik.

Ingrid Walter-Ammon begrüßte die Mitglieder, die nicht von der Grippe eingeholt wurden und die nicht unbedingt Urlaub im Schnee machen wollten. Dafür waren es aktiv beteiligte interessierte Künstler die Anja Callam und Jutta Winter erwarteten.

Es wurde zu Beginn in Frühlingsblumen geschmückter Atmosphäre über die jetzt doch bald fertig und wieder in Betrieb gehenden Internetseiten angekündigt, dass es nun wieder normal weitergehen wird. Spätestens bis zur Jahreshauptversammlung sollte es sein. Dann kam die Ankündigung der Veranstaltungen, die zu erwarten sind. Ingrid Walter-Ammon mit Bildern, Eva Radek mit Figuren in Raku-Keramik und Bronze, dazu Tanzperformance mit Stephanie Felber und Ludger Lamers, die musikalische Untermalung durch Jutta Winter, kann man am 1. 3. erleben. Eine Aufführung im KOM in Olching unter dem Titel „Perspektivenwechsel“ . Eine Matinee findet ab 11 Uhr statt und eine Wiederholung am gleichen Tag am Nachmittag um 15 Uhr . Die Ausstellung ist den ganzen Sonntag bis 19 Uhr zu besichtigen. Die Künstler sind anwesend.
Eine zweite Ausstellung ist mit Alfred Darda zu erwähnen. Er eröffnet in der Orangerie am 4. März seine Ausstellung mit einem Kollegen am Englischen Garten 1 neben dem Chinesischen Turm.
Eine dritte Ausstellung ist  „Spurenwechsel“. Es wirken Anja Callam und Alzbeta Müller aus unseren Reihen mit bei einer Ausstellung de Kunstvereins Gauting e. V. im Rathaus Gauting. Dauer: bis zum 29. März 2015 Mo. – Fr. 9-12 und Do. 15 – 18 Uhr 8. Und 29. März geöffnet am Sonntag von 11 – 13 Uhr.
Susanne Elstner ist wieder auf der Handwerksmesse im März mit ihren Kunstwerken bei den Goldschmieden zu entdecken

Der Beamer und beide Künstlerinnen Jutta Winter und Anja Callam waren dann bereit. Sie haben uns in ausführlicher Weise über die Entstehungsgeschichte ihrer Performancegruppe berichtet. Anfänglich waren Anja mit der Idee, aus Bühnenerfahrung, die Installation und Aktionen: der Ideenverwirklichung, der Textsuche (Fred Rauch), Materialbeschaffung Musikauswahl (Jutta Winter) , später kamen dann die beiden Tänzer: Stephanie Felber und Ludger Lamers dazu. Sie haben sich gegenseitig bereichert, Ideen entwickelt, Aufführungen gemeistert und viel Spaß zu dem gehörigen Aufwand dazu gehabt. Ein Vortrag, der recht aufschlussreich und interessant war und vielen gezeigt, hat, wie sehr man sich gegenseitig anfeuern und bereichern kann in seiner eigenen Kunstgattung. Wir haben dann noch eine weile viele Fragen gehabt und über die Lebendigkeit der Aktionen geredet.

Ingrid Walter-Ammon hat noch einmal darauf hingewiesen, dass wir uns dann zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung am 31. 3. wieder sehen und ein kleines lustiges Bei-Programm mit Literatur erwarten können.  Am 28. April wird uns dann unser neues Mitglied Anette Treinies über ihre Werke und Entwicklung sprechen und Herbert Becker wird uns eine Lesung aus seinem neuen Buch „Blutwurz“ recht listig, lustig bringen. Änderungen sind manchmal nicht vorhersehbar, aber immer ein gelungener Ersatz bereit. Gäste sind jederzeit ab April wieder willkommen.

Nach einer kleinen Diskussionsrunde sind wir dann gegen 22 Uhr auseinander gegangen und freuen uns auf neue Aufgaben.

Gez. Ingrid Walter-Ammon